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Veranstaltungen - 2019

16. - 17. November, Bundesjugendtraining, Domäne Fröttstädt
Am dritten Novemberwochenende fand das diesjähriges Bundesjugendtraining auf dem Islandpferdehof ”Domäne Fröttstädt” zum Thema ”Von Dressur zur Rittigkeitsprüfung (Tölt in Harmony)” statt. Mit Regina Thanheuser aus Ellenbach konnten wir eine versierte Expertin für diese Prüfungsform gewinnen. 10 Reiterinnen und ein Reiter aus Fröttstädt hatten sich schon frühzeitig angemeldet, so dass das Training voll ausgebucht war. Am Samstag gab es nach der obligatorischen Vorstellungsrunde und der Gruppeneinteilung zunächst eine theoretische Einführung in die Elemente und die drei Levels der Prüfung. Dann ging es bei frischem, aber sonnigem Wetter raus auf den Platz, wo fleißige Helfer schon die Linien mit Sprühfarbe markiert hatten. In zwei Einheiten am Samstag und einer am Sonntag wurde intensiv an den einzelnen Elementen gebastelt. Trotz nasskaltem Wetter am Sonntag ließen sich die Teilnehmerinnen und der Teilnehmer nicht entmutigen, denn am Nachmittag standen als Höhepunkt Einzelritte auf Level 1 zu einer selbst gewählten Musik auf dem Programm, was allen viel Spaß gemacht hat. Insgesamt ein intensives und anspruchsvolles Wochenende, das trotz der hohen Anforderungen allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat. Sabine Herschel-Rothe und ihr Team haben das Wochenende perfekt organisiert, einschließlich der üppigen Verpflegung mit Mittagessen, Kuchen und viel heißen Getränken. Und der lustig flackernde Kamin im Reiterstübchen hat eifrig mitgeholfen, die nassen und kalten Gestalten immer wieder aufzutauen und trocken zu legen.

Stefan Halle (Text/Foto), Jugendwart

10. November, Winterfest im Eissportzentrum Chemnitz
Seit über 60 Jahren gibt es im Chemnitzer Eissportzentrum im Küchwald eine Kunsteisbahn und mehrere Eissporthallen. Dort wo 
schon Olympiasiegerin Katarina Witt trainiert hat, sollte es zum Winterfest einen besonderen Höhepunkt geben.
Viele hatten mit 
Eiskunstläufern, Eischnellläufern und vielleicht auch mit Eispeedway gerechnet. Als dann die Islandpferde aus Chemnitz und Zweinig über das Eis tölteten, sprang der Funke sofort auf die Zuschauer über. Nachdem sich die Reiter Anina Winkes auf Moldi, Claudia Oehmichen auf Glampi, Franziska Oehmichen auf Fengur, Christin Wünsch auf Malou und Andreas Kühl auf Bassi in verschiedenen Tempi und Formationen präsentiert hatten, wollten sie die Zuschauer gar nicht mehr vom Eis lassen. Auch wenn dieser erste eisig kalte Wintertag so manchen frieren ließ, wurde allen nach diesem Auftritt wieder warm. Die Reiter mussten auch nach dem Ritt noch viele Fragen beantworten. Das Interesse war riesengroß und die meisten hätten es gern mal selbst ausprobiert. Mit diesem Auftritt brachten die Zweiniger Reiter eine alte isländische Tradition nach Chemnitz und erinnerten einige an die IceHorse in Berlin. Großer Dank geht an alle Helfer und das Team des Eissportzentrums Chemnitz für die Unterstützung an diesem Tag.

A. Kühl (Text), (Foto: Rico Friedrich, Eissportzentrum Chemnitz)

5. Oktober, Reitkurs mit Franziska Reitz, Zweinig
Nach den spätsommerlichen Temperaturen an den Tagen vorher schien an diesem Wochenende der Herbst Einzug zu halten. Doch unbeeindruckt vom Regen schaute sich Franziska schon am Freitag Abend 
die ersten Reiter-Pferd-Paarungen an. Außerdem nutzte sie die Gelegenheit, neue Pferde selbst Probe zu reiten. Nach den ersten Einzelstunden wurden erste Ziele und Schwerpunkte besprochen, um für jeden Reiter ein individuelles Programm zu erarbeiten. Danach wurde am Samstag vorwiegend an Gymnastizierung und Hilfengebung gearbeitet. Danach wurde vorwiegend am Tölt gearbeitet. Durch neue  Reiter-Pferd-Paarungen war es auch für die Zuschauer interessant zu sehen, wie sich ein Pferd unter verschiedenen Reitern verhält. Darüber hinaus war es auch für Franziska wieder sehr spannend wie sich die Pferde von Kurs zu Kurs entwickelt haben. Auch an diesem Wochenende konnten die Reiter aber auch die aufmerksamen Zuschauer wieder Anregungen und neue Aufgaben mitnehmen.


A. Kühl (Text/Foto)

29. September, Herbstritt, Sprotta
An einem spätsommerlichen Tag, dem letzten Sonntag im September, war es endlich wieder soweit. Als sich Reiter aus ganz Sachsen auf dem 
Schwarzbachhof in Sprotta zum traditionellen Herbstritt trafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Tenne wurden die Pferde gesattelt und es ging den wärmenden Sonnenstrahlen entgegen. Die Regenjacken konnten an diesem Tag getrost zu Hause gelassen werden. Zunächst wurde der angrenzende Forst durchquert und aufgrund der zahllosen Wege konnte die Route an die Wünsche der Reiter angepasst werden. Auch hier genossen alle die schier endlos verlaufenden Töltstrecken. Am Nachmittag ließ man den Ausrrit noch einmal Revue passieren und ließ sich die Kartoffelsuppe schmecken. Mit dem Herbstriit in Sprotta wurde eine lange Tradition fortgeführt. Alle Reiter genossen dieses Treffen von Islandpferdefreunden aus ganz Sachsen und freuen sich schon auf das nächste Jahr.


A. Kühl (Text/Foto)

31. August, Fohlenschau, Ergebnisse
Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich am Samstag Züchter und viele Besucher in Zweinig, 
um den diesjährigen Fohlenjahrgang zu begutachten. Für jeden Züchter von Islandpferden aus Sachsen und Thüringen ist es die Gelegenheit, seinen Zuchterfolg offiziell bewerten zu lassen. Wie auch schon zur Fohlenreise im letzten Jahr stand Alex Conrad als erfahrener Richter zur Verfügung. Am Nachmittag fand die Bewertung der diesjährigen 7 Hengst- und 2 Stutfohlen statt. Mit einer Note von 8,16 wurde Dófri von Zweinig (Besitzer Jochen Heft, Foto) als bestes Hengstfohlen bewertet, bestes Stutfohlen wurde Kylja von Zweinig (Besitzerin Ariane Naumann) mit 7,88 Punkten. Die Ergebnisse stellten wieder die hochklassige Zucht aus Sachsen und Thüringen unter Beweis, die sich auch im gesamtdeutschen Vergleich sehen lassen kann.


A. Kühl (Text/Foto)

30. Mai - 2. Juni, Deutsche Jugend Islandpferdemeisterschaft DJIM, Nöpke
Vor 6 Jahren haben 2013 in Ellenbach zum letzten Mal die Fahnen von Sachsen und Thüringen auf einer DJIM geweht. Doch dieses Jahr war es endlich wieder soweit: ein DJIM-Team unseres Landesverbands war wieder vertreten. Katharina Heft mit Broddi von Zweinig bei den
Jugendlichen und Alexandra Heft mit Svartur von Zweinig bei den Junioren hatten sich für die T3 und V2 gemeldet, also wirklich anspruchsvollen Ovalbahnprüfungen. Als mit Abstand kleinste Vertretung eines Landesverbands hatten wir von Nele Ungemach, der Jugendwartin von Berlin-Brandenburg, das nette Angebot bekommen, mit in ihrem Landeslager zu stehen, damit wir nicht ”so alleine sind.” Das haben wir natürlich gerne angenommen, so dass wir uns alle in Nöpke, dem Stammsitz der Marke TopReiter, gut aufgenommen fühlten. Die DJIM wurde in diesem Jahr erstmals nach dem neuen, wesentlich straffer organisierten Konzept durchgeführt, wodurch auch die sportlichen Anforderungen erheblich gestiegen sind. Unsere Starterinnen konnten zwar nicht an der Spitze mitspielen, beide Paarungen haben aber ordentliche Ritte gezeigt, und das obwohl Reiterinnen und Pferde zum ersten Mal vor großer Kulisse mit Fahnen, Bannern, johlendem Publikum und anderen Zutaten aus dem Pferdegruselkabinett aufgetreten sind. Alle Achtung also vor dem Mut dazu, und danke dafür, dass ihr gezeigt habt: ”Wir sind dabei”.

Stefan Halle (Text/Foto), Jugendwart

27. - 28. April, Allgemeiner Reitlehrgang mit Jennifer John, Zweinig
Nachdem Jennifer schon zum BJT in Zweinig war, konnte sie jetzt zum ersten Lehrgang im Jahr gewonnen werden. Zunächst stellte sich jeder Reiter mit seinem Pferd in der ersten Einheit vor. Danach wurden für jeden individuelle Aufgaben besprochen. Dabei konnte jeder seine Wünsche und persönlichen Ziele äußern. Dabei konnten sowohl bereits gemachte Fortschritte besprochen werden als auch darauf aufbauende Übungen ausgearbeitet werden. Auch hier konnte Jennifer immer wieder nützliche Tipps geben. Als Ausgleich wurde in den Pausen das theorethische Wissen aufgefrischt. Darüber hinaus war es auch dieses Mal interessant neue Pferde-Reiter-Paarungen zu sehn. Sowohl für Reiter vom Hof als auch für auswärtige war der Kurs sehr lehrreich und interessant.


A. Kühl (Foto/Text)

22. - 25. April, Agra in Leipzig, Zweinig
Die nun schon für den IPZV Zweinig e.V. zur Tradition gewordene Landwirtschaftsausstellung "agra" in Leipzig wurde auch dieses Jahr wieder genutzt, um im Rahmen des Zuchtverbandes Sachsen-Thüringen e.V. Zuchterfolge vorzustellen. So traf man alte Bekannte von namhaften sächischen Gestüten wie Graditz wieder. Wie zu jeder "agra" wurde dem Messebesucher neben den verschiedenen Pferderassen auch das nötige Hintergundwissen vermittelt. Für den IPZV e.V. Zweinig stellten Jochen Heft und Michelle Beuchold mit Venja von Zweinig eine Stute aus der Zweinger Zucht vor. Bei den den täglichen Show-Programmen konnten sich die Messebesucher einen ersten Eindruck über die Bandbreite der sächsich-thüringischen Pferdezucht machen. Bei der täglichen Präsentation aller Rassen zeigte sich wieder einmal die Gelassenheit des Islandpferdes. Darüberhinaus wurden alle auf der Messe vertretenen Pferderassen noch einmal in einem eigenen Programm vorgestellt. Doch die größte Überraschung folgte zum Schluß. Jochen Heft erhielt am Sonntag den agra-Ehrenpreis für seine herausragende Zuchtarbeit.






A. Kühl (Foto/Text)

19. April, Osterritt, Zweinig
Nachdem schon am Gründonnerstag mit einem zünftigen Lagerfeuer Ostern eingeläutet worden war, freuten sich schon alle auf den darauf folgenden Osterritt. Obwohl die bisherigen Tage im April schon sehr frühlingshaft ausgefallen waren, sollte dieser Tag wohl der wärmste zu Ostern werden. Auch dieses Mal nahmen wieder Reiter aus ganz Sachsen teil. Über Feldwege entlang der Feldraine konnte jeder sehn, dass der Frühling nicht mehr weit entfernt war. Durch Täler und über Hügel konnte man oft die schon absolvierte Strecke aber auch den noch zu reitenden Weg einsehen. Nach einer ausgiebigen Rast, bei dem sich auch die Pferde stärken konnten, ging es wieder auf den Heimweg. Dabei wurden wieder einmal neue Reitwege erkundet. Am Ende konnte man auf einen rundum gelungenen Tag zurückblicken. Nach einem perfekt organisierten Ritt traf man sich am nächsten Tag zum Muskelkaterritt und schwärmte noch lange von diesem traumhaften Tagesritt.


A. Kühl (Foto/Text)

29. – 31. März, Messe "Reiten – Jagen – Fischen" in Erfurt, IPV Weimarer Land
Am letzten Märzwochenende hatten die Messehallen in Erfurt wieder ihre Tore für die – nach eigenen Worten – "Messe für Freizeit in der Natur" geöffnet. Für unseren Verein war es in diesem Jahr ein kleines Jubiläum, da wir zum nunmehr zehnten Mal Folge
mit dem Stand "Islandpferde in Thüringen" auf der Messe vertreten waren. Zusammen mit dem IPV Altenburger Land wurde 2010 der erste Stand organisiert, ein Jahr später haben wir dann zusammen das Standkonzept entwickelt, das sich bis heute bestens bewährt hat. Seit 2014 ist die Domäne Fröttstädt unser Nachbarstand, seit 2017 haben wir zwischen unseren beiden Ständen nur eine halbe Trennwand, so dass ein großer Doppelstand entsteht. 2016 hat der IPV Altenburger Land seine Aktivitäten auf die Messe "Partner Pferd" in Leipzig verlagert und unser Verein organisiert seither den Stand in Erfurt alleine. Das Grundkonzept hat sich über die Jahre erhalten: allgemeine Informationen zum Islandpferd und Vermittlung von jeweils passenden Kontakten zu den Vereinen und Höfen in Thüringen, Sachsen und auch deutschlandweit. Der Auftritt ist mit wachsender Erfahrung immer professioneller geworden und die beiden Hälften des aktuellen Doppelstandes ergänzen sich in idealer Weise. 2019 wurde von der Messe erstmals die Marke von 31.000 Besuchern geknackt, so dass wir ein breites Publikum erreichen. So kann es gerne weitergehen.

Stefan Halle (Text/foto)

03.03.2019, Ausblick ins neue Jahr, Mitgliederversammlung des IPZV Sachsen-Thüringen e.V.
Nach der ersten Vorstandssitzung im Januar, fand am letzten Wochenende die Mitgliederversammlung des IPZV Sachsen-Thüringen e.V. in
der Gaststätte "Felsendome Rabenstein" statt. Auch wenn diese Gelegenheit genutzt wird, um das alte Jahr Revue passieren zu lassen, sind doch alle auf die Höhepunkte des neuen Jahres gespannt. Zunächst informierte Verbandsvorsitzender Wolfgang Lake-Schwarznecker über Neuigkeiten und Entwicklungen beim IPZV. So zeichnen sich größere Veränderungen im Bereich der Sportprüfungen ab. Darüber hinaus soll die Einführung von sogenannten Qualitagen einen neuen Anreiz für Reiter bieten. Danach berichteten die Vereinsvorsitzenden von geplanten Kursen und anderen Höhepunkten für das das kommende Jahr. Aber auch erfolgreiche Veranstaltungen des vorigen Jahres wurden ausgewertet. Zu den Höhepunkten zählten zweifellos die Messeauftritte der 8-er Quadrille auf der "Partner Pferd" in Leipzig, der Auftritt im Eissportzentrum Chemnitz, das Bundesjugendtraining in Zweinig und die Hestadagar-Turniere in Sprotta und Illsitz. Desweiteren berichteten die Ressortleiter über ihre Arbeit und die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Es wurde über Förderungsmöglichkeiten für Messen und im Jugendbereich, Veränderungen im Sportbereich und der erneuten Durchführung der Fohlenreise durch Sachsen und Thüringen informiert. Außerdem soll dieses Jahr die schon einmal angeregte Sternfahrt zu Höfen im Verbandsgebiet durchgeführt werden. Das Treffen der einzelnen Vereine wurde auch dieses Mal wieder für konstruktive Diskussionen genutzt.

A. Kühl

17. – 20. Januar, Messe "Partner Pferd", „Haselhof“
Nach einem Jahr Pause, bedingt durch Angie´s Ausbildung zum Osteopathischen Pferdetherapeuten, war es nun wieder soweit - die Partner Pferd in Leipzig stand an. Unser Thema im Aktionsring dieses Jahr: Der Weg zum ausbalancierten Reitpferd. Und wie fängt so ein Weg an? Richtig, nicht sofort vom Rücken des Pferdes aus, sondern mit intensiver Gymnastizierung am Boden. Denn ein Pferd sollte körperlich und mental ausbalanciert sein. Daher sollten die Arbeit an der Longe, die Bodenarbeit und die Handarbeit die Bestandteile unserer Darbietungen im Aktionsring sein. Gedacht, gesagt, getan und schon ging es Mittwochnachmittag zum Aufbau des Infostandes vom PSV Haselbachtal e.V. nach Leipzig: Neben Infomaterial zu unserem Verein, dem Islandpferdegestüt und Reitanlage Haselhof (Sitz unseres Vereins), präsentierte sich auch Angie Storrer mit ihrem Angebot rund um Unterricht – Ausbildung – Therapie (www.angie-storrer.com). Donnerstagmorgen ging es dann, gemeinsam mit den Pferden, Richtung Messe. Nach einem ungeplanten Pferdewechsel kamen wir dann schließlich alle wohlbehalten an und es konnte losgehen. Während ich mit der Islandstute Slemma vom Haselhof die Boden- und Handarbeit näherbrachte, zeigten Angie und ihre gerade mal 5-jährige Reitponystute Get Lucky in der Kappzaumarbeit, wie vertrauensvoll und harmonisch das Miteinander sein kann, wenn Pferd und Mensch eine starke Bindung haben. Nach vier erfolgreichen Tagen am Stand und im Aktionsring sind wir nun alle erschöpft, aber zufrieden zurück am Hof und freuen uns auf die weitere Arbeit mit unseren Vierbeinern, die das wirklich spitze gemacht haben und auf die wir uns wieder einmal super verlassen konnten! In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal in Leipzig, wir freuen uns schon jetzt darauf.

Elisa Schäfer (Text/Foto)

20. Januar, 65. Geburtstag von Ellen Beate Storrer, „Haselhof“
Was haben LKW mit ABS*, Islandpferde, schwäbische Herzlichkeit und die Westlausitz gemeinsam? Unsere liebe Freundin und Vereinsvorsitzende EBS, die am 20.Januar ihren 65. Jahrestag feiert. Als unsere liebe Ellen vor nunmehr 28 Jahren mit Ihrem Mann Uli den Weg in die Westlausitz fand, ins schöne Möhrsdorf nahe Dresden, ahnte sie sicher nicht, wie das gegründete Islandpferdegestüt
Haselhof eine Instanz für die regionalen Pferdefreunde werden sollte. Seither kennen wir alle unsere Ellen als das Herz der Haselhof-Gemeinschaft, als Vorsitzende im Vereinsleben, Fels der Stallorganisation oder einfach als Versorgungsgenie bei so mancher Veranstaltung oder in den Reiterferien für die Kinder. Das Hof-Café „Bei Ellen“ rettet einem so manchen Tag. Leider kann Uli nicht mehr sehen, wie Ellen Brücken gebaut und Weichen gestellt hat, damit das Gestüt Haselhof in der nächsten Generation von Tochter Angie weitergeführt werden kann. Den robusten Isländern gleich, trotzt sie mit enormer Energie den Naturgewalten der Hanglage in Möhrsdorf mit Wind und Wasser. Ihr blauer Kult-Golf beweist regelmäßig seine Geländetauglichkeit und seinen Unendlichkeitsfaktor im Kofferraum, was man beim Ausräumen von Futtersäcken überprüfen kann. Auch wundert es keinen von uns, dass Ellen, wie fast alle Geburtstage in den letzten 20 Jahren, auch ihren 65. auf der Partner Pferd in Leipzig verbringt. Am Stand vom PSV Haselbachtal e.V. fanden sich dann viele Freunde, Kollegen, Weggefährten und Offizielle (u.a. unser Landtagsabgeordneter Aloysius Mikwauschk, die Geschäftsführerin des LV Pferdesport Sachsen e.V. Susann Krönert, die Geschäftsführerin des SFP Erika Ihlau, die Messeleitung Leipzig) aus ganz Deutschland ein, um ihr zu gratulieren. Es ist Ellen gelungen, den Haselhof zu einem Ort zu machen, an dem viel erlebt, viel gelacht und zusammen so mancher Brocken aus dem Weg geräumt wird. Für nicht Wenige ist unsere Ellen eine Freundin und der Haselhof ein Stück Familie geworden.  Genau deshalb gratulieren wir, die Vereinsmitglieder, Einsteller, Reitschüler und Freunde, Dir liebe Ellen Beate zu Deinem Jubiläum und wünschen Dir die Energie und Kraft allen Widrigkeiten zu trotzen, das Leben zu genießen und einfach zu bleiben, wie Du bist. PSV 

* Für alle die es nicht kennen: LKW mit ABS = „Leberkäsweckle mit a bissl Senf“

Haselbachtal e.V. und Deine Haselhöfler (Foto/Text)

17. - 20. Januar, Messe "Partner Pferd" in Leipzig
Gleicher Ort, gleiche Zeit und es war wieder soweit. Nach der Premiere im letzten Jahr stellten die Reiter aus Sachsen und Thüringen auch auf der diesjährigen Messe "Partner Pferd" in Leipzig die erfolgreiche 8-er-Quadrille vor. Die Messe "Partner-Pferd" ist eine der bedeutendsten Pferdemessen Deutschlands. Auch wenn im Hauptprogramm internationale Springreiter am Start sind, erlebte der Aktionsring am letzten Wochenende einen anderen unvergesslichen Höhepunkt. Dort  präsentierten Reiter vom Hirtenhof Illsitz, dem Schwarzbachhof Sprotta und vom Islandpferdehof Zweinig unsere Islandpferde. Nach vielen Trainingsstunden, drei neuen Reitern und verbesserter Choreographie war es am Samstag dann endlich soweit. Nicht nur die Zuschauer auch die Reiter konnten es kaum erwarten den Aktionsring wieder anzuheizen. Die Zuschauer waren schon nach kurzer Zeit sichtbar beeindruckt und es gab Szenenapplaus. Wer danach noch Fragen hatte, konnte sich diese am Stand beantworten lassen. Dort wurde über alles rund um das Islandpferd informiert, von Ausbildung für Pferd und Reiter bis hin zu Kinderreitferien. Nachdem es die Reiter mit diesem Auftritt so richtig haben krachen lassen, werden jetzt schon die nächsten Events geplant. Dieser große Erfolg war die Belohnung der Kooperation vom Hirtenhof Illsitz, dem Schwarzbachhof Sprotta und dem Islandpferdehof Zweinig.  

A. Kühl (Text/Foto)



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