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Veranstaltungen - 2012

15. Dezember, "Hufe auf Trab", Hufkurs mit Anja Jäckel auf dem Islandpferdehof Kleinsteinberg

Obwohl der Islandpferdehof nordöstlich von Leipzig noch relativ unbekannt ist, trafen sich doch 10 Interessierte sowohl aus Sachsen als auch von ausserhalb. Ziel des von Anja Jäckel durchgeführten Hufkurses war, theoretisches Grundwissen zu vermitteln, darüber hinaus dieses aber auch praktisch anzuwenden.
Am Vormittag wurde beginnend von der Anatomie der Gliedmaßen des Pferdes und deren Stellung bis hin zu Erkrankungen behandelt. Dabei wurde ebenfalls auf die Einflüsse von Haltung, Fütterung oder Beschlag auf den Huf eingegangen. Die Teilnehmer nutzten dabei schon oft die Gelegenheit, Fragen zu ihren eigenen Pferden zu stellen.
Nach einem stärkenden Mittagessen konnten es alle kaum erwarten, einmal selbst die Hufraspel in die Hand zu nehmen und unter Anleitung einen Huf auszuschneiden. Nachdem jedes Pferd die Stallgasse entlang geführt wurde, gab Anja Hinweise wie man Fehlstellungen erkennt.  Danach konnte für jedes Pferd individuell der passende Beschlag bzw. die Behandlung des Hufes  gefunden werden. Darüber hinaus nahmen vielen die Gelgenheit wahr, einmal zu beschlagen oder die Hufeisen anzunehmen.
Der Hufkurs von Anja Jäckel bot sowohl ausführliche Grundlagen als auch eine praktische Einführung in Beschlag und Hufkorrektur.

Islandpferdehof Kleinsteinberg

A.Kühl


3. Dezember, Der Winter hält Einzug auf dem „Haselhof“

Pünktlich zum ersten Advent verzaubert der Schnee die Umgebung rund um den „Haselhof“ im Westlausitzer Hügelland Nahe Dresden in eine Wintermärchenlandschaft. Unsere Mutter- und Jungstutenherde genießt die wärmenden Sonnenstrahlen und das frische Weiß der ergiebigen Schneefälle der letzten Tage.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und nach den ereignisreichen letzten Monaten freuen wir uns auf folgende Termine im Dezember:
    - 16.12.2012 –  ab 15 Uhr Weihnachtsfeier auf dem 
    - „Haselhof“
26.12.2012 – Weihnachtsritt
Allen Mitgliedern, Reitschülern, Ferienkindern, Förderern und Freunden unseres kleinen Vereins wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und zufriedenes Neues Jahr.


Der Vorstand der Islandpferdefreunde Haselbachtal e.V.
und das Team „Haselhof“

21. November, Grünkohlritt, Zweinig

Zum letzen großen Ausritt vor Weihnachten trafen sich am Buß- und Bettag 9 Reiter in Zweinig. An diesem Tag waren es nicht nur die Reiter, die sich auf den Weg machten. Die in Richtung Süden ziehenden Wildgänse passierten Zweinig, um sich in den wärmeren Gefilden zu erholen und neue Kraft zu sammeln.
Doch auch der Reitertroß hatte noch einen langen Weg vor sich. In Richtung Margarethenmühle durch Mahlitzsch ging es nach Littdorf. Angekommen am höchsten Punkt bot sich eine weite Aussicht von Döbeln bis Roßwein. In der Nähe von Troischau wurde eine kurze Rast eingelegt, bevor alle wieder nach einer kurzen Schlussetappe zu Hause ankamen.
Dort wartete auch schon der Grünkohl und der der heisse Glühwein. Bis weit nach Einbruch der Dämmerung saßen alle noch gemütlich beisammen.

A. Kühl


10. - 11. November, Zufriedene Reiter – Zufriedene Pferde – Zufriedener Trainer, Intensivkurs mit Tim Eisenlohr

Schon im letzten Jahr, als der erste Reitkurs mit Tim Eisenlohr angeboten wurde, waren sich die meisten Teilnehmer einig, dass es einen Zweiten geben soll. Der Hirtenhof Illsitz machte dies am Wochenende vom 10. bis 11. November 2012 möglich.
Bereits am Freitag nahm Tim den weiten Weg von Amrum auf sich und reiste, wie ein Großteil der 8 Teilnehmer, mittags an. Um sich ein genaueres Bild von den Pferden machen zu können, setzte er sich auf jedes Isi und erlebte hautnah, aus der Perspektive im Sattel, Reiteigenschaften, Trainingsstand und Reitschwierigkeiten. Die ersten Unterrichtsschwerpunkte konnten dadurch festgelegt werden.
Alle freuten sich auf einen vielversprechenden Kurs und gemeinsam ließen wir den Abend bei einem Film ausklingen.
Nach einem stärkenden Frühstück startete am Samstag 8:30 Uhr die erste Einzelstunde. Wir erkannten bereits 2011 Tim´s Stärke sich gezielt auf Pferd und Reiter konzentrieren zu können undentschieden, dass Einzelunterricht die optimale Variante darstellt.
Am gesamten Vormittag  wurde an Durchlässigkeit, Seitengängen, taktklarem Tölt, dem korrekten Sitz und vielen weiteren Schwerpunkten gearbeitet. Mit den ersten zufriedenen Gesichtern gingen wir in die wohlverdiente Mittagspause und werteten anschließend die aufgenommen Videosequenzen aus. Tim wiederholte gebündelt Trainingsmaßnahmen und Tipps und fasste für jedes Reiter-Pferd-Gespann das Wichtigste zusammen.
Am Nachmittag folgte die zweite Unterrichtseinheit, in der das bei der Videoanalyse Besprochene, vertieft wurde. Bis zur einbrechenden Dunkelheit arbeitete Tim mit den Reitern auf Ovalbahn und Dressurviereck. Am Abend wurden Fotos und Videos von früheren Kursen und Veranstaltungen angeschaut, was zu manchem Schmunzeln führte.
Am Sonntag zeigte uns Petrus, der Wetterbote, die kalte Schulter und ließ uns spüren, was es heißt Novemberwetter zu haben. Trotz Regen und niedrigen Temperaturen wurde fleißig trainiert. Die Zuschauer beobachteten bei Kaffee und Keksen aus dem geheizten Bauwagen das gesamte Geschehen. Auch Tim arbeitete mit Headset vom Warmen aus, bis uns wieder die Dunkelheit einholte.
Alle Teilnehmer sind mit dem Kurs mehr als zufriedenen. Vor allem dass Tim am Freitag alle Pferde geritten ist, stieß auf Begeisterung. Neben den zahlreichen positiven Rückmeldungen und den erreichten Zielsetzungen, fuhr Tim am Montag Richtung Norden zurück. Der Termin für den nächsten Reitkurs mit ihm steht schon fest und man kann sicher sein, dass dieser schnell gefüllt sein wird.

Ernestine Jessat


10. - 11. November, Herbstkurs des IPV Weimarer Land mit Regina Thanheuser, Linda

Am Wochenende 10./11. November versammelten sich 8 Reiterinnen und Reiter zum Herbstkurs des Vereins, für den wir diesmal Regina Thanheuser vom Islandpferdegestüt Ellenbach in Kaufungen gewinnen konnten. Nach der obligatorischen Vorstellungsrunde erwartete uns ein regelrechtes Feuerwerk aus knallharter Ansage einerseits und motivierendem Lob andererseits. Anhand der hervorragend kommentieren Videoanalysen in den Mittagspausen konnte jeder nicht nur von den eigenen Ritten, sondern auch von denen der anderen Teilnehmer für sich selbst ganz viel mitnehmen, da Regina mit ihrer enormen Erfahrung aber auch wirklich jedes Detail im Zusammenspiel der Hilfen klar und gut nachvollziehbar aufgezeigt hat. Daraus entwickelten sich dann wie von selbst individuell abgestimmte Aufgaben für die Arbeit in den nächsten Monaten. Wir allen waren von dem Wochenende mit Regina so begeistert, dass es sicherlich nicht das letzte Mal war, dass sie bei uns auf konstruktive Fehlersuche geht. Und wieder einmal hat die Reitanlage in Linda mit ihrer übergroßen Reithalle auch zu widrigen Jahreszeiten und Wetterbedingungen komfortable Rahmenbedingungen für die Isi-Reiter geboten.

Stefan Halle


13. Oktober, Ritt zur Augustusburg, Chemnitz

Man glaubte seinen Augen kaum! Obwohl die ersten Nachfröste die Wiesen weiß gepudert hatten, schien an diesem Tag Petrus den Reitern freundlich gesinnt. Neun wagemutige Reiter, darunter fünf auf Islandpferden, schickten sich an, die Augustusburg zu erklimmen.
Angereist aus der Nähe von Chemnitz und aus Zweinig trafen sich die Reiter in der Heimat der Engel in Grünhainichen. Dort wurden die Rösser gesattelt und vor die Droschke gespannt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es entlang der Flöha und nach dem ersten steilen Anstieg wurde eine kurze Pause an der Rochhausmühle eingelegt. Danach folgten die Reiter ihrer Nase und ritten geradewegs auf die Augustusburg. Dabei gab es auch die eine oder andere Gelegenheit für schnellere Gangarten. Nach der Eroberung des Burghofes gönnte man zunächst den Rössern die verdiente Rast und kehrte dann im Burgrestaurant ein.
Auf dem Rückweg durch das idyllische Flöhatal boten sich nahezu traumhafte Töltstrecken. Und auch die Pferde durften sich zum Ende des Rittes die Hufe im Fluß abkühlen. Am Abend traf man sich noch zur Brotzeit und ließ den Tag gemütlich ausklingen.

A. Kühl


29. September, Herbstritt, Schwarzbachhof in Sprotta

Die Schwalben waren schon lange gen Süden gezogen und die kühlen Vorboten des Herbstes ließen es alle spüren, dass der Sommer nun endgültig vorbei ist. An einem der letzten sonnigen Tage hatte der Schwarzbachhof wieder zum Herbstritt eingeladen und weit über 30 Reiter kamen.
Bevor die Pferde
gesattelt wurden, traf man sich bei einem gemütlichen Frühstück auf der Tenne, um sich über bestrittene Turniere und die letzten bedeutenden Ereignisse auszutauschen. Am späten Vormittag machte sich dann der Reitertross entlang der heimischen Weiden auf den Weg. Wie jedes Jahr wurde aufgrund der zahlreichen Beteiligung das Reiterfeld in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich an den Rastplätzen wieder trafen. Für Gäste stand ebenfalls ein Kremser bereit. Zunächst führte Helmuth Stichel die Reiter an der Schwarzbach am Waldesrand in Richtung einer Kiesgrube, bevor es in den Grunaer Wald ging. Egal, ob es nur eine Weggabelung war oder doch eine landschaftliche Veränderung, Helmut hatte immer die passende Antwort oder Anekdote parat. Man wusste gleich, er kennt seine Heimat.
Am Fischgraben unweit von Bataune wurde zur Mittagspause mit Kartoffelsuppe und Bockwurst eingeladen und auch die Pferde hatten die Gelegenheit einmal zu entspannen. Nach der Rückkehr auf dem Schwarzbachhof ließen sich die Pferde das Heu schmecken, auf die Reiter wartete ein Wildschweinbraten. Es war  wieder einmal ein gelungener Herbstritt durch die Dübener Heide und alle freuten sich schon auf das nächste Mal.

A. Kühl


29. September, 2. Hestadagar des IPV Weimarer Land auf der Reitanlage Linda

Bei freundlichem Herbstwetter fand zum zweiten Mal unser Hestadagar in der großen Halle der Reitanlage in Linda statt. Mit 17 Starterinnen und Starter war das diesjährige Hestadagar zwar deutlich kleiner und kompakter als die große Jubiläumsveranstaltung im letzten Jahr, doch die Stimmung war wiederum sehr gut. Unter den kritischen Blicken der beiden Richterinnen, Ines Lantzsch vom Hirtenhof in Illsitz und Constanze Landerer vom Schwarzbachhof in Sprotta, musste beispielsweise beim Geschicklichkeitswettbewerb über eine Wippe geritten oder ein Heusack durch einen Pylonenparcours geschleppt werden. Die jüngste Teilnehmerin zeigte beim Kinder-Wettbewerb, wie gut sie schon mit ihrem Pferden zurechtkommt. Höhepunkt war aber in diesem Jahr sicher die Dressurkür, in der die acht Starter bzw. Starterinnen teilweise sehr anspruchsvolle Vorführungen in phantasievollen Kostümen und mit passender Musik zeigten. Die Bewältigung der unterschiedlichen Aufgaben wurde von den Richterinnen in allen Wettbewerben nicht nur mit Noten bewertet, sondern es wurden auch wertvolle Ratschläge für die weitere Arbeit mit dem jeweiligen Pferd gegeben. Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr wieder einige Gäste von „außerhalb“ – was sich sowohl auf die räumliche Entfernung als auch auf die Reitweisen bezieht – an unseren Hestadagar-Wettbewerben teilnahmen. Bei der großen Kaffeetafel mit leckerem selbstgebackenem Kuchen sowie beim Aufmarsch aller Teilnehmer mit Siegerehrung haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Zuschauer erlebt, wie entspannt und fröhlich reiterliche Wettbewerbe ablaufen können.

S. Halle


22. September, Echtes HESTADAGAR bei Wind und Wetter, FUN-Turnier inklusive auf dem „Haselhof“ in Möhrsdorf 

Inzwischen ist unser HESTADAGAR – Pferdetag – der alljährliche Höhepunkt im Vereinsleben der Islandpferdefreunde Haselbachtal e.V.. Über 30 Teilnehmer starteten insgesamt mehr als 100 Mal an diesem Tag. Die Wetterbedingungen am 22. September waren wirklich isländisch. Unter den Teilnehmern waren mehr als 80 Prozent Jugendliche unter 14 Jahren. Damit beweist der kleine aber feine Verein im Haselbachtal einmal mehr, dass sich die Kinder- und Jugendsportförderung bezahlt macht.
Um 9 Uhr starteten die Teilnehmer des Trails in den Wettbewerb. Die neunjährige Judith Sobe zeigte, dass man auch in jungen Jahren einen fehlerfreien und dennoch schönen Ritt zeigen kann. Sie holte sich an diesem Tag gleich früh einen ersten Preis und am Ende des Tages wurde sie Freizeitfürstin – also Tagessiegerin.
In der Turnierpause präsentierte Angie Storrer unter den Augen von Bürgermeisterin Margit Boden, mit ihrem Wallach Fengur wie alle Gangarten perfekt geritten aussehen, glänzend in Szene gesetzt durch die erläuternden Kommentare von  Turnier-Richterin Anina Winkes. Ihr gilt der besondere Dank des Vereins für ihre tolle Unterstützung und ihr Durchhaltevermögen trotz Wind und Regen. Die an diesem Tag gezeigte reiterliche Leistung ist Ausdruck für den Erfolg der intensiven Vorbereitung im Rahmen von Reitstunden, Reitferien sowie Vereinstrainings durch die beiden Reitlehrerinnen Angie Storrer und Lena Merfeld. Ein besonderes Highlight war die Scheckübergabe durch die Naturbühne Reichenau. Sage und schreibe 500 Euro gingen als Spende an den Verein für das Projekt „Reittherapie für traumatisierte Kinder“, das auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden soll. Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch, allen Sponsoren sowie Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank.

Der Vorstand
IPF Haselbachtal e.V.


15. - 16. September, Allgemeiner Reitlehrgang „Reiten und Entspannen“ mit Franziska Laack, Zweinig

Nach dem Ende der Turniersaison trafen sich wieder zahlreiche Reiter in Zweinig zum zweiten Kurs mit Franziska. Wurde noch der Lehrgang im Juni genutzt, um sich auf Turniere vorzubereiten, konnten dieses Mal die Ergebnisse verglichen werden. Den Freitag nutzten die meisten der 11 Reiter, um sich mit ihren Pferden vorzustellen. Bei dieser Gelegenheit konnte jeder schon seine Wünsche äußern und es wurden Probleme und Aufgaben diskutiert. Am Samstag wurde in Einzelstunden sowohl mit der Gymnastizierung der Pferde als auch schon mit der Töltarbeit begonnen. Dabei wurde besonders auf die korrekte Einwirkung des Reiters Wert gelegt. 
Für einige Reiter war es das erste Mal mit ihrem Pferd auf einem Kurs in Zweinig. Darüber hinaus gab es einige neue Reiter-Pferd-Paarungen. Franziska hatte wie immer für jeden individuelle Übungen parat und bei der Videoanalyse konnten sich alle selbst ein Bild von den erzielten Fortschritten machen. Von diesem Lehrgang konnte wieder jeder Teilnehmer hilfreiche Tipps für Übungen mitnehmen und alle freuen sich schon auf das nächste Mal.

A. Kühl


10. September, Fohlen-FIZO 2012 auf dem Idablick

Bei bestem Spätsommerwetter fand am 10. September die Thüringer Fohlen-FIZO statt. Gastgeberin Anja Dills und ihre Mitstreiter hatten die wunderschöne Anlage des Islandpferdegestüts Idablick vor den Toren Erfurts noch einmal extra fein herausgeputzt. Vor dieser Kulisse präsentierten sich insgesamt 15 Fohlen, von denen 10 aus der Zucht von Anja Dills (IPV Weimarer Land),  2 aus der Zucht von Claudia Zelezny (Islandpferdegestüt Drei Gleichen, IPV Weimarer Land) und 2 aus der Zucht von Ewald Nöring (Islandpferdegestüt Ölberg, Thüringer Islandpferdeverein) stammen, den kritischen Blicken der erfahrenen Materialrichterin Barbara Frische. Das Gestüt Idablick ist auf die Zucht von Sonderfarben spezialisiert, und so konnten wir an diesem Nachmittag Perlinos, Leucht-Rapp-Windfarbene, Mausfalb-Schimmelschecken, Gold-Isabellen und andere „abgedrehte“ Farben bei den Fohlen bewundern. In der Fohlenprüfung schnitten Solhvit vom Ölberg (Note:  8,06) und Alfram vom Ölberg (Note: 8,00) sowie Iduna vom Idablick (Note: 8,00) am besten ab und erreichten damit die Prämierung als Elitefohlen. Abschließender Kommentar von Barbara Frische: „Selten habe ich eine so gleichmäßig gute Qualität an Fohlen gerichtet!“ Und die Ölbergisis aus dem Eichsfeld konnten bei der anschließenden Stutenbasisprüfung mit zwei Teilnehmern gleich noch einmal über die Prämierung ihrer vierjährigen Andrea vom Ölberg (Note: 8,08) jubeln. Auch Jochen Heft als Zuchtwart unseres Landesverbands war mit dem diesjährigen Fohlenjahrgang aus Thüringen sehr zufrieden, so dass die Zucht in unserem Landesverband, die im August in Zweinig ihr 20jähriges Jubiläum gefeiert hat, auf einem guten Weg ist.

S. Halle


8. September, Jugendlehrgang, „Haselhof“

Endlich... Nach mehreren vergeblichen Anläufen trafen wir uns am Abend des 08.09.2012  auf dem „Haselhof“  zu unserem lang ersehnten Jugendwochenende mit Übernachtung. Nach einer kurzen spielerischen Kennenlernphase stärkten wir uns beim gemeinsamen Grillen für den gemütlichen Abend mit unseren Reitlehrerinnen Angie und Lena. Die Nacht war etwas kurz.
Am Sonntag begann dann der eigentliche Lehrgang. So kurz vor unserem Fun-Turnier am 22.09. war das die optimale Vorbereitung, denn wir konnten alle die verschiedenen Prüfungen unter der Anleitung von Angie und Lena probereiten.
Der Abschied gegen 17 Uhr fiel uns allen schwer. Wir wollen uns herzlich bei Angie und Lena für die tollen 2 Tage bedanken, wir hoffen, dass Ihr das bald mal wieder für uns organisiert !!!


Linda, Elli, Judith, Lilly, Cellina, Anna, Laura, Rebekka und Minou


18. August, Fohlenschau, 20 Jahre Islandpferdezucht in Sachsen und Thüringen, Zweinig

Am 18.08.2012 fand auf dem Islandpferdehof Zweinig die Jubiläumsveranstaltung anlässlich 20 Jahre Islandpferdezucht in Sachsen/Thüringen statt. Zu dieser Jubiläumsveranstaltung fanden sich sowohl Züchter als auch sehr viele interressierte Besucher ein. Am Vormittag wurden die diesjährigen 5 Hengstfohlen und 9 Stutfohlen vorgestellt und bewertet. Als erfahrene Richterin stand Anita Kraus zur Verfügung. Sie sorgte mit fachkundigen Kommentaren für eine anspruchsvolle Veranstaltung.
Als bestes Stutfohlen wurde Leysing von Zweinig (F. Walz) mit der Note 8.0 gekürt, als bestes Hengstfohlen Kiljan vom Schwarzbachhof (H. Stichel) mit Note 7,98.
Das Festprogramm begann am Nachmittag mit der Vorstellung der Stutennachzucht vom „Haselhof”, vom Schwarzbachhof Sprotta, von Peggy Motyka aus Berbersdorf und der von Jochen Heft aus Zweinig. Als Nachkommen der Stute Bjalla wurden im Außenring Bassi, Refur und Heldur (alle von Zweinig) unter dem Sattel vorgestellt. Als weiterer Programmpunkt stand die Präsentation der Hengste aus Sachsen und Thüringen an. Vom  „Haselhof”, vom Islandpferdegestüt Nidavellir und von Kerstin Gohrisch aus Würdenhain wurden die Hengste an der Hand oder unter dem Sattel vorgestellt. Dass es auch an Reiternachwuchs nicht mangelt, bewiesen Jacob Wadewitz und Katharina Heft. Sie zeigten eine an der Longe dargebotene Vorstellung mit dem Schulpferd Gorby. Durch die Reiter des Zweiniger Hofes wurden im Anschluß daran weitere Schulpferde vorgestellt, die aus der Zweiniger Zucht abstammen. Das Islandpferdegstüt Zesch aus Chemnitz zeigte in diesem Rahmen 5-jährige und ältere Pferde aus eigener Zucht geritten auf der Ovalbahn. Für die Zuschauer bot sich die Gelegenheit, gerade zugerittene Pferde und ältere zu vergleichen.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Schaubild der jugendlichen Reiter aus Sachsen und Thüringen und eine Quadrille der Reiter von Zweinig.
Information Ergebnisse

A. Kühl

25. - 29. Juli, Deutsche Jugend-Islandpferdemeisterschaft auf dem Gelände der WM 2013 in Berlin

Vom 25.- 29. Juli fand die diesjährige Jugendmeisterschaft als Testturnier für die WM in Berlin-Karlshorst im nächsten Jahr statt. Zu dem Starterfeld von gut 500 Teilnehmern haben unsere 6 Starterinnen nur einen geringen Beitrag geleistet, aber immerhin waren mit dem IPV Altenburger Land und dem Thüringer Islandpferdeverein gleich zwei Ortsvereine erstmals mit dabei. Trotz erst Gluthitze und Staubwolken und dann sturzbachähnlichen Regengüssen war die Stimmung in unserem Landeslager gut und von gegenseitiger Unterstützung in allen Belangen geprägt. Und auch wenn wir als Aufbau-Team mit den durchorganisierten Landeskadern aus den alten Bundesländern erwartungsgemäß nicht mithalten konnten, standen wir mit den originalen Thüringer Rostbratwürsten wie schon in den vergangenen Jahren ganz hoch im Kurs. Und völlig leer gingen auch wir nicht aus: Antonia Krause vom Thüringer Islandpferdeverein auf Randalín hat nach einem gleichermaßen gut durchdachten und couragierten Ritt das Fahnenrennen der Kinderklasse KL gewonnen. Mit der töltenden Badewanne (Meike Halle auf Ör vom IPV Weimarer Land) und dem Pfau (Ernestine Jessat auf Fyrsta vom IPV Altenburger Land) standen außerdem gleich zwei Reiterinnen unseres Landesverbands in der Endausscheidung für den Kostümpreis im Mitternachtstölt, den Erni dann für sich entscheiden konnte. Phantasievolle und originelle Kostüme sind seit dem ersten Auftritt unseres DJIM-Teams vor vier Jahres eine unserer Spezialitäten, mit denen wir gemäß unserem Motto „dabei“ sind.

S. Halle


16.  - 17. Juni, Allgemeiner Reitlehrgang mit Franziska Laack, Zweinig

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen begann der diesjähtige Frühjahrskurs mit Franziska. Auch dieses Mal hatten sich 10 Reiter angemeldet, die zum Teil auch diese Gelegenheit nutzten, um Jungpferde vorzustellen. Am Freitag Abend begann der Kurs mit der Vorstellung der Reiter-Pferd-Paare in Einzelstunden. Da das OSI erst einen Monat zurücklag, wurden ebenfalls dessen Ergebnisse ausgewertet, um für weitere Turniere gewappnet zu sein. Diese Ergebnisse und die speziellen Wünsche der Reiter bildeten dann auch die Grundlage für die weiteren Aufgaben am Wochenende.
Dabei wurde vorwiegend am Tölt gearbeitet. Und einige Jungpferde zeigten überaus erfeuliche Entwicklung. Darüber hinaus nutzten einige Reiter einzelne Prüfungsteile zu üben. Auch dieses Mal konnte Franziska wieder jedem nützliche Tipps mit auf den Weg geben.


A. Kühl


8. - 10. Juni, 2 - Tagesritt durch den Tharandter Wald, Zweinig

Nach dem großen Erfolg des 3 - Tagesritts im vergangenen Jahr wollte man in diesem Jahr natürlich wieder einen Mehrtagesritt durch Sachsen organisieren. Die Wahl fiel auf den Tharandter Wald, wegen der traumhaften Landschaft und dem gut ausgeschilderten Reitwegenetz.
Nach der Anreise am Freitag wurden die Pferde auf einem Reiterhof in Naundorf untergebracht, welcher später als Ausgangspunkt für die Ausritte genutzt wurde. Die Reiter übernachteten im Kinder- und Jugendcamp Naundorf.
Am Samstag begann der Ausritt am Westrand des Tharandter Waldes entlang in Richtung Hetzdorf. Alle Reiter waren sofort von den scheinbar endlosen Reitwegen begeistert. Nachdem Grillenburg nördlich passiert wurde, erreichte die Gruppe am späten Nachmittag nach 38 km wieder Naundorf.
Am Sonntag wurde eine südliche Route eingeschlagen.Wie am Vortag konnten die Pferde und Reiter oft auf idylischen Lichtungen rasten und die frische Waldluft genießen. Nach 26 km erreichten alle wieder den Reiterhof.
Nach diesen zwei erlebnisreichen Tagen waren viele Reiter zwar etwas erschöpft, alle freuen sich jedoch schon auf  das nächste Mal.

A. Kühl


7. - 8. Juni, Bundesjugendtraining, IPV Weimarer Land

Am 7. und 8. Juni fand das diesjährige Bundesjugendtraining unseres Landesverbands erstmals auf dem Hirtenhof in Illsitz statt. Die 10 Reiterinnen und Reiter aus vier Ortsvereinen brachten ganz unterschiedliche Voraussetzungen und Erwartungen mit, da einerseits Mitglieder des DJIM-Teams letzte Verbesserungstipps vor dem großen Auftritt in Berlin haben wollten, andererseits bei einigen erst einmal die ganz basalen Grundlagen des Reitens im Vordergrund standen. Von seit Jahren stabilen Pferd/Reiter-Paaren bis hin zu unbekannten Schulpferden, die Ines Lantzsch dankeswerter Weise zur Verfügung gestellt hatte, war alles vertreten. Das hat André Böhme als Trainer schon ganz schön herausgefordert, zumal das Wetter auch noch die ein oder andere ausgefallene Idee hatte wie Wolkenbruch und wiederholtem „Ovalbahn unter“. Selbst einige Starkregenereignisse mit Beleuchtung, auch als Gewitter bekannt, waren dabei, wovon eines zur zwischenzeitlichen Unterbrechung einer Trainingseinheit führte. Aber mit viel Ruhe und Umsicht der Veranstalter wurde es doch noch eine runde und gelungene Veranstaltung, wozu nicht zuletzt die herzliche und essensmäßig ausgesprochen leckere Betreuung durch das Team vom Hirtenhof beigetragen hat.

S. Halle


21. Mai, Islandpferde begeistern Staatssekretär, „Haselhof“

Möhrsdorf: Auf dem Islandpferdegestüt „Haselhof“ überzeugte sich am Montag, den 21. Mai der sächsische Staatssekretär für Umwelt und Landwirtschaft Dr. Fritz Jaeckel von den Vorteilen eines „5-Gang-Pferdes“. Isländer beherrschen nämlich neben Schritt, Trab und Galopp, noch zwei weiter Gangarten: Tölt und Pass. Gemeinsam mit Aloysius Mikwauschk MdL war Dr. Jaeckel im Altkreis Kamenz unterwegs.
Auf dem „Haselhof“ in Mörsdorf lernte er die ca. 70 Islandpferde des Familienbetriebes von Ellen Beate & Angie Storrer kennen. Eine besonders nette Überraschung boten die 5 putzmunteren Fohlen, die in den letzten Tagen hier das Licht der Welt erblickten und nun bereits 
quietschfidel über die weitläufigen Weiden tollen. Der Staatssekretär war beeindruckt von der artgerechten Haltung der Pferde und der fundierten Ausbildung. Mit Bürgermeisterin Margit Boden war er sich einig: „Ein großer Gewinn für die Gemeinde Haselbachtal.“ Von Eigentümerin Ellen Beate Storrer ließ sich Dr. Jaeckel die Geschichte und die geplanten Vorhaben des Islandpferdegestüts erläutern. Pferdewirtin, Trainerin und Junior-Chefin Angie Storrer (23) gab eine Probe ihres Könnens und stellte den Gästen drei ihrer Pferde und zwei ihrer Reiterinnen vor.
Auf dem „Haselhof“ 
kann praktisch jeder reiten lernen, denn neben dem Gestüt betreiben die Storrers eine Reitschule, die Pferdefreunde in die Kunst des Reitens in 3, 4 und 5 Gängen einführt und erfahrene Reiter natürlich auch weiter bildet. Unter dem Motto „Ich bin dabei“ wollen Angie Storrer, Lena Merfeld und Carmen Lötsch im kommenden Jahr mit in Berlin sein, wenn 1.000 Islandpferde anlässlich der Islandpferde-WM durch das Brandenburger Tor reiten. „Ich bin dabei“, meinte Dr. Fritz Jaeckel ebenfalls, nachdem er die faszinierenden „Isis“ auf dem „Haselhof“ kennen gelernt hat. Zunächst als Schirmherr für den Sternritt durch Sachsen und wer weiß, vielleicht auch hoch zu Ross? 

Nach einer akrobatischen Vorführung ihrer Reitkunst präsentiert die achtjährige Judith Sobe ihr Pferd Draumur vom Haselhof. Ein dickes Lob gab es von Staatsekretär Dr. Fritz Jaeckel, „Haselhof“-Chefin Ellen Beate Storrer, Bürgermeisterin Margit Boden und MdL Aloysius Mikwauschk  (v. r.)

C. Lötsch


20. Mai, 1. Hestadagar, Islandpferdehof Domäne Fröttstätt

Am Sonntag, den 20. Mai, fand bei strahlendem Wetter zum ersten Mal ein Hestadagar auf dem Reitplatz des Islandpferdehofs Domäne Fröttstädt bei Gotha statt. Der noch junge, 2008 gegründete Isihof hatte jedes Jahr ein Hoffest veranstaltet, doch diesmal sollte es mit Unterstützung durch den IPV Weimarer Land zum ersten Mal ein „echtes Turnier“ sein. Entsprechend groß war die Aufregung bei den insgesamt 25 Starterinnen und Startern, die zumeist auf den hofeigenen Schulpferden in sieben verschiedenen Wettbewerben antraten. Die beiden Richterinnen, Ines Lantzsch vom Hirtenhof in Illsitz und Constanze Landerer vom Schwarzbachhof in Sprotta, haben mit großer Ruhe und Umsicht die Leistungen beurteilt, während die ausführlichen Erklärungen zu den Wettbewerben durch den Sprecher dafür sorgten, dass auch die über den ganzen Tag zahlreichen Zuschauer das Geschehen gut verfolgen konnten. Bei einem Quiz mit 10 kniffligen Fragen rund um’s Islandpferd konnten dann alle testen, was sie an diesem Tag dazu gelernt haben.
Mit einer großen Abschlussrunde, bei der nicht zuletzt den fleißigen Pferde und den nicht minder fleißigen Helfern gedankt wurde, ging ein aufregender und ereignisreicher Tag zu Ende, und die grüne Hestadagar-Schleife des Jahres 2012 wird nun sicher einen Ehrenplatz in den Zimmern der 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten. Nach diesem Erfolg wird es im nächsten Jahr wohl sicher eine Neuauflage geben, und die ein oder andere Starterin hat vielleicht sogar Lust bekommen, nun auch einmal in den „großen“ Turniersport mit Islandpferden hinein zu schnuppern.

S. Halle


12. - 13. Mai, OSI und Hestadagar, Zweinig

Obwohl der Frühling in diesem Jahr noch auf sich warten ließ und die Wettervorhersage Nachtfrost angekündigt hatte, konnten wieder weit über 100 Meldungen registriert werden. Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Bayern und Polen konnten Pferde und Reiter begrüßt werden. In den Tagen zuvor waren sowohl die Ovalbahn als auch das Dressurviereck und der Paddock einem Frühjahrsputz unterzogen worden. Von diesen ausgezeichneten Bedingungen der Reitanlagen konnten sich alle Reiter schon am Freitag nach der Anreise überzeugen.
Der Samstag Morgen begann mit der Gehorsam C Prüfung und verschiedenen Vorentscheiden in den Tölt- und Viergangprüfungen. Am Nachmittag fanden die Hestadagar-Prüfungen statt. So konnte Lea Hildebrandt mit Tritill vom Neddernhof die 'Best of Dreigang' gewinnen, Dirk Wadewitz kam mit Heldur von Zweinig auf Platz 3. Im erstmals durchgeführten Gleichmäßigkeitswettbewerb mussten zwei Runden möglichst zeitgleich geritten werden. Hier gewannen Klaus Tanneberger mit Aki und Andreas Kühl mit Bassi von Zweinig mit einem Zeitunterschied von nur 0,2 Sekunden. Im Rahmen des Hestadagar's bekamen Reiter wieder die Gelegenheit Jungpferde in der 'Best of Youngsters' vorzustellen. Mit einer Punktzahl von 6,8 gewann Claudia Oehmichen mit Hrafnar vom Goldgrund und belegte mit Neisti von Chemnitz mit einer Punktzahl von 6,4 ebenfalls den zweiten Platz.
Am Sonntag wurden die Endausscheide in den Töltprüfungen und im Vier- und Fünfgang bestritten. Den abschließeneden Endausscheid im Fünfgang gewann Annette Spitzer mit Pandra vom Schloßberg, vor Ricarda Malies mit Svipa und Anne-Sophie Fliß mit Skalm vom Eichenhof.
Die große Teilnehmerzahl in den Wettbewerben und beste Bedingungen für Pferde und Reiter trugen zum Erfolg des Turniers bei. Im Vorfeld des 20-jährigen Zuchtjubiläums im August war das OSI ein gelungener Auftakt des Jahres.

A. Kühl


Mai, Neue Rechenstellen-Lizenz für Barbara Halle, IPV Weimarer Land

Barbara Halle  vom IPV Weimarer Land hat im März erfolgreich am IPZV-Lehrgang für das Meldestellenwesen teilgenommen. Nach bestandener Prüfung ist sie jetzt im Besitz einer Rechenstellen-Lizenz und damit berechtigt, auf Sport- und Qualifikationsturnieren des IPZV die Melde- und Rechenstelle zu betreiben. Daneben betreut sie auch reine Hestadagar-Wettbewerbe.


S. Halle


28. - 29. April, "Mit Andre Böhme zu mehr Reit-Verständnis", IPV Altenburger Land e.V.

Ein ereignisreiches Aprilwochenende liegt hinter uns, denn am 28. und 29. April stand ein Individualtrainigskurs mit André Böhme auf dem Plan. Wir konnten wieder viele bekannte Teilnehmer auf dem Hof begrüßen, aber auch einige neue Mitstreiter. Bereits am Freitag fanden sich Reiter-Pferd-Paare aus Eisenberg, Windischleuba und Illsitz auf dem Hof ein.
Das Wetter meinte es ausgesprochen gut mit uns und die Laune der Kursgruppe war super. Die Trainingseinheiten fanden in Zweiergruppen statt. Die erste Stunde diente vor allem dem Kennenlernen und dem Herausstellen von Zielen und Problemen des Einzelnen.
Die Trainingsschwerpunkte wurden ganz individuell festgelegt und André nahm sich für jeden von uns viel Zeit. Vor allem in Hinsicht auf die kommende Turniersaison gab Andre, der selbst Turnierrichter ist, den Kursteilnehmern viele Anregungen mit auf den Weg.
Mit seinem nie endenden Optimismus und seiner guten Laune schaffte er es, so manches Problem aus der Welt zu schaffen bzw. einen großen Schritt zur Besserung zu erzielen. "Das ist doch baby-eier-leicht!",war zumeist sein Kommentar [:)]
So waren wir alle mit guter Stimmung dabei. Am Samstagabend kehrten wir zu einem gemütlichen Abend zu Bärbel und Mario Ortner nach Windischleuba ein. Bei Bratwurst und Steak konnte ausgiebig gefachsimpelt werden.
Am Sonntag wurde unsere Gruppe durch Karla aus Plauen und unsere Bea erweitert. An diesem Tag arbeitete André noch einmal gezielt an Problemstellen oder kleinen Feinheiten, die noch nicht ganz stimmten. Trotz aufkommender Müdigkeit schaffte es André immer wieder, uns zu motivieren und auch in den letzten Stunden alles zu geben.
Nach diesem Wochenende waren wir alle deutlich geschafft, aber auch um viele reiterliche Erkenntnisse schlauer und freuen uns schon auf den nächsten Kurs mit André im Frühjahr 2013!!!

Text und Photos: J.Harzer/ L.Hallbauer/ A.Kolbe – IPV Altenburger Land e.V.


April, Informationen zum Stafettenritt nach Berlin zur WM 2013

Verlosung zum Stafettenritt zur WM 2013


April, Rundschreiben zum Start von nicht reinrassigen Islandpferden

Rundschreiben der Länderratssitzung vom 13.02.2012


14. - 15. April, Lehrgang zur Turniervorbereitung mit Anina Winkes, Zweinig

Rechtzeitig vier Wochen vor dem OSI in Zweinig konnten sich sowohl alle ambitionierten Turnierreiter als auch alle interessierten den letzten Schliff geben lassen. Da Anina einige Pferde und Reiter von früheren Kursen schon gut kannte, konnte zum Teil an bereits begonnenen Aufgaben weitergearbeitet werden. So wurde an einzelnen Prüfungsteilen geübt und diese wurden wenn nötig auch durch zusätzliche Einheiten vom Boden ergänzt. Darüber hinaus wurden Jungpferde aus eigener Zweiniger Zucht erstmalig geritten vorgestellt. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die weitere Ausbildung gelegt. Dabei wurden sowohl die Grundgangarten trainiert als auch am Takt im Tölt gefeilt.
Anina nahm sich für jeden Zeit, um auf die Wünsche und Probleme der Reiter einzugehen. Ob zur Sicherung des Trab durch gezielte Hilfengebung oder die Verbesserung der Übergänge zwischen Gangarten, Anina hatte immer den passenden Tipp parat.


A. Kühl


10. - 13. April, "Auch das sind Reiterferien!", „Haselhof"

Osterferien 2012 – das waren neben Ausritt, Sitzübung, Longenarbeit ohne Pferd (ja, auch das geht!) und Geschicklichkeit für die Reitkinder am Mittwoch mal ganz andere (dringend notwendige) Arbeiten – und das man dabei auch Spaß haben kann: siehe Foto! Vielen Dank an Judith, Marie und Beatrix für die Säuberung der Federstriegel, Kardätschen, Nadelstriegel und Hufkratzer. Mit viel Fleiß, Wasser und Geduld wurde alles vom Dreck der letzten Wochen, verursacht durch den immer stärker einsetzenden Fellwechsel der Isis, befreit. Mädels, die Pferde werden es Euch danken – und hoffentlich bleiben die Putzsachen diesmal länger nutzbar (wie oft schmeißen wir die Sachen nur einfach so in den Putzeimer?)
Zumindest die 3 Ferienkinder werden das wohl in Zukunft seltener tun, wissen sie doch, wie viel Mühe es gemacht hat, bevor alles wieder sauber war!


Birgit Sobe


6. April, "Auf der Suche nach dem Osterhasen",  Karfreitag-Osterritt, IPV Altenburger Land e.V.

Karfreitag verabredeten wir – Johanna, Ernestine, Ines und ich, Janet - uns auf dem Hirtenhof Illsitz zu einem schönen gemütlichen Ausritt mit einer Dauer von etwa 2 Stunden. Von Illsitz ging es nach Röthenitz, vorbei an Großtauschwitz, nach Gimmel, Altkirchen und zurück. Im Umkreis von Illsitz gibt es einige ruhige Straßen und Wege die zum Reiten genutzt werden können. Man sollte dafür aber einen längeren Ritt planen, da diese etwas weiter vom Hofstandort entfernt liegen. Ist man aber einmal dort, kann man den „4.Gang“ – den Tölt - einlegen und genießen. Scheinbar endlos geht es auf Sandstraßen geradeaus. Ines und Ernestine ritten mit ihren schnelleren Pferden im Tölt voraus, Johanna und ich genossen die Landschaft im ruhigen Tempo. Unsere Pferde hatten sichtlich Spaß an dieser Abwechslung jenseits von Platz und Bahn. Ich fand das alles einfach Klasse und war angesichts dieser vielen Ausreitmöglichkeiten erstaunt. Mit der Ankunft auf dem Hof ging für mich ein unvergesslicher Ausritt zu Ende.



Janet Romisch/ Öffentlichkeitsarbeit IPV Altenburger Land e.V.


6. April, Osterritt, Zweinig

Obwohl die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen und von Frühling noch nichts zu spüren war, trafen sich 14 Reiter zum traditionellen Osterritt in Zweinig. Aufgrund der zahlreichen Reiter blieb kaum ein Pferd zu Hause. Nachdem Ossig und Gertitzsch passiert waren, erreichten die Reiter Präbschütz. Dort wurden sowohl die Reiter als auch die Pferde von Emus, untergebracht in einem Gehege, überrascht. Doch unbeirrt davon setzen alle den Ritt fort und erreichten pünktlich zur Mittagspause den Stausee in Baderitz. Nun hatten alle die Gelegenheit auf Ostereiersuche zu gehen. Ob im Gebüsch oder im Unterholz des Waldes, es war für jeden etwas dabei. Bei Kartoffelsuppe und heißen Getränken stärkten sich alle für den zweiten Teil des Rittes.
Durch Simselwitz und Mochau ging es vorbei an den am Vortag abgebrannten Osterfeuern.  Doch um sich aufzuwärmen mussten sich alle noch etwas gedulden.
Nach der Ankunft zurück in Zweinig konnten die Reiter ihre Füße aufwärmen und wurden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Trotz der frostigen Temperaturen hatten wieder alle Spaß beim diesjährigen Osterritt.

A. Kühl


30. März - 1. April, Longierlehrgang mit Gaby Wangemann, Zweinig

Pünktlich vor dem Beginn des wöchentlichen Reitunterrichts fand der erste Reit- und Longierlehrgang statt. Sowohl Reitschüler als auch Interessierte konnten sich entweder für Aufgaben für die Bodenarbeit oder Reiteinheiten entscheiden. Schon am Freitag Abend wurden vorwiegend Dressuraufgaben im Schritt und Trab absolviert. Am Samstag folgten dann Lektionen an der Doppellonge und es wurden sowohl das Anlegen der Ausrüstung als auch die sensible Longenführung geübt. Die Kursteilnehmer ließen sich dabei nicht von dem durchwachsenem Wetter entmutigen und trotzten dem Hagel- und Schneefall. Viele Reitschüler nutzten schon diese Gelegenheit, um zu sehen in welcher Form sich Reiter und Pferd befinden. Darüber hinaus wurde schon begonnen, einzelne Prüfungsteile für das Turnier im Mai zu üben.


A. Kühl



23. - 25. März, Messe „Reiten - Jagen - Fischen“, Erfurt

"Bald pfeifen auch die Spatzen unsere Musik von den Dächern"

„Mit einer Tölt-Quadrille am Showprogramm teilnehmen“. Dieses Ziel setzten wir uns am Ende der Messe Reiten – Jagen – Fischen in Erfurt im letzten Jahr, und 2012 realisierten wir diese Idee: bei unserem dritten Messeauftritt in Folge beteiligten wir uns erstmals auch am Rahmenprogramm der Messe.
Bereits am Donnerstag, den 22. März haben wir unseren Messestand als Gemeinschaftsprojekt des IPV Weimarer Land, des IPV Altenburger Land und des Thüringer Islandpferdevereins aufgebaut. Recht flott waren die bedruckten und bemalten Banner aufgehängt, anschauliche Bilder, welche die Vielseitigkeit des Islandpferdes widerspiegelten, an die Wand geklebt, der Tisch mit vielen Papier-Isis, Flyern und Broschüren aufgestellt und der Beamer aufgebaut, über den Videoaufnahmen von der Islandpferde-WM von 2009 zu bestaunen waren. In den folgenden drei Tagen wurde unser Stand von zahlreichen Islandpferdefreunden und -interessenten besucht. Es wurde sich ausgetauscht, der ein oder andere neue Kontakt geknüpft sowie erfolgreich auf das Islandpferd und die WM 2013 in Berlin aufmerksam gemacht.
Ein besonderer Anziehungspunkt der Messe war auch in diesem Jahr das abwechslungsreiche Showprogramm. Von Spring- und Dressurprüfungen, über eine Hengstpräsentation am Samstag, bis hin zu Fahrsportvorführungen wurde viel Anschauliches geboten. Am Freitag und Sonntag erstrahlten dann auch wir mit sechs Islandpferden und einer wunderschönen Musik die Messehalle. Trotz nur einer gemeinsamen Probe, einer wechselnden Besetzung und anfänglicher Nervosität gelang uns unser Schaubild recht gut.
Kleine Änderungen sind schon geplant, damit alles noch etwas peppiger wird. Außerdem wollen wir auf eine Quadrillenstärke von zehn Islandpferden wachsen und dann auch zu anderen Anlässen präsent sein. Wir können stolz auf uns und unsere Isis sein, und eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist schon fest eingeplant!

Ernestine Jessat, Ines Lantzsch und Stefan Halle


17. März, Akupressurlehrgang mit Irina Rosch, Zweinig

Nachdem im vorigen Jahr Irina Rosch einen ersten Einblick in alternative Heilmethoden und deren Anwendungen speziell am Pferd vorgestellt hatte, wurde diesmal der Schwerpunkt auf die Akupressur gelegt. Der theorische Teil wurde gleich in den Stall und später ins Dressurviereck verlagert, um direkt am Pferd das Erlernte anzuwenden. So wurden die Rückenwirbel ertastet und die perfekte Sattellage für jedes Pferd ermittelt. Am Nachmittag wurden einzelne Pferde an der Longe vorgestellt und Irina half, Unterschiede im Exterieur zu erkennen und danach Schlußfolgerungen für die Gangveranlagung abzuleiten. Zum Abschluß wurden noch verschiedene Bandagen zur Ergänzung der Bodenarbeit angewendet, um Muskelgruppen gezielt zu aktivieren. Viele Teilnehmer nutzten diesen Lehrgang als Gelegenheit, die im vorigen Jahr begonnenen Trainingsmethoden prüfen und sich von Irina weiter beraten lassen.


A. Kühl


März, „Haselhof" Newsticker

11. März, Der IPF „Haselbachtal" e.V. hat einen neuen Vorstand (von rechts)

Birgit Sobe Kassenwart
Angie Storrer (mit unserem „Quotenmann“ Nidur) Sportwart
Carmen Lötsch stellvertr. Vorsitzende
Ellen Beate Storrer Vorsitzende
Lena Merfeld Jugendwart


17. März, Angie´s Absprache mit dem Frühling


Das 1. Vereinstraining der IPF „Haselbachtal" e.V. war schon lange geplant, doch nach der sibirischen Kälte der letzten Wochen, wusste keiner aus unserem Verein, wie das ohne Reithalle gehen soll.
Aber dann kam mit dem 17. März der Frühling auf den „Haselhof“ !!! Bei gut 17 Grad plus bekamen alle 14 Reiter hilfreiche Tipps für die neue Reitsaison. Auf dem Foto Hagen Kurz und Flikka vom Haselhof heißen den Frühling auf ihre Art willkommen.


24. März, Messe "Reiten Jagen Fischen", Erfurt

Nachdem die Messe Dresden keine Pferde mehr haben will, hat der Zuchtverband Sachsen / Thüringen auf der Messe in Erfurt eine Hengstpräsentation der eingetragenen Hengste organisiert.
Da musste Angie mit ihrem Nidur natürlich dabei sein, strahlend präsentierte sie ihren Hengst auf der tollen Reitfläche eindrucksvoll in allen 5 Gängen und obwohl Herr Freistedt, Geschäftsführer des Zuchtverbands, sie als Exoten vorstellte, freuen wir uns, dass das Interesse am Islandpferd auch im Osten immer größer wird.


30. März, Unser 1. Fohlen 2012 ist da

Es war wirklich eine „schwere Geburt“, aber nun hat es unsere liebe Gydia vom Mönchhof endlich geschafft und wir freuen uns wahnsinnig über ihr 1. Fohlen, ein süßer kleiner Hengst, sein Papa ist unser Börkur vom Hochwaldhof. Wenn das Wetter wieder freundlicher ist, werde ich mich noch etwas schönen.


E. B. Storrer


3. März, Seminar zur Pressearbeit, Zweinig

Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Seminarreihe zur Pressearbeit des IPZV wurde nach Zweinig eingeladen. So hatten sich dann auch 11 Presseverantwortliche und Interessenten eingefunden, um sich von Charlotte Erdmann Tipps und Tricks geben zu lassen. Der Schwerpunkt des Seminars war, das Islandpferd mit seinen individuellen Eigenschaften in den Medien darzustellen. Dabei wurden für alle Probleme, wie die Akzeptanz bei Printmedien, eine Lösung gesucht. So muß die Geschichte um das Islandpferd bzw. das Ereignis ausschlaggebend genug sein.
Darüber hinaus wurden grundsätzliche Arbeitsweisen und Werkzeuge vorgestellt. Ob für die Vereins-Homepage und deren Design oder die Vorbereitung von Veranstaltungen, für jeden war die Veranstaltung der informativ und regte zur Kreativität an.


A. Kühl


25. Februar, Gruselig lustig" – 1. Pappnasen-Trail des IPV Weimarer Land

Am Faschings-Samstag hat der Islandpferdeverein Weimarer Land zum ersten Mal einen „karnevalistischen“ Geschicklichkeits-Trail in der großen Reithalle am Vereinssitz in Linda veranstaltet. 10 Stationen mit ganz unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad haben für jeden Ausbildungsstand Herausforderungen bereit gehalten. Das Flattertor, die Flattergasse mit bunten Bändern und Luftballons, oder der große, bunte Regenschirm waren für uns lustig anzusehen, für unsere Vierbeiner war’s aber wohl eher gruselig. Das Besondere an diesem Trail: es ging nicht auf Zeit, es gab keine feste Reihenfolge der Stationen, und es war kein Wettbewerb. So konnte jede Pferd/Reiter-Kombination aussuchen, wie viel Zeit an jeder einzelnen Station verbracht wurde, auch das mehrfache Absolvieren war möglich. Damit konnten die Trail-Anfänger (Pferde wie Reiter) erst einmal die Grundlagen erarbeiten, während die Turnier-Routiniers das Ganze als willkommene Trainingseinheit für die nächste Saison nutzten, um intensiv an Feinheiten zu feilen. Besonders schwierige Aufgaben waren – wieder einmal – das Schenkelweichen über eine Stange zwischen Vorder- und Hinterhand, sowie das Podest, bei dem das Pferd am Ende mit beiden Vorderbeinen auf einem Kasten stehen sollte. Das Konzept des Pappnasen-Trail s war ausgesprochen erfolgreich und hat allen 10 Teilnehmern viel Spaß gemacht (zumindest den Reitern ...). Dass ganz nebenbei auch noch so basale Dinge wie Gelassenheit, Vertrauen und Harmonie zwischen Pferd und Reiter gefördert wurden, war ein durchaus beabsichtigter Nebeneffekt. Bei Kaffee, Tee und Pfannkuchen haben wir die gelungene Veranstaltung gemütlich ausklingen lassen, die wir im nächsten Jahr sicher wiederholen und natürlich auch für unsere Freunde aus den Nachbarvereinen anbieten werden.

Stefan Halle


28. Januar, Vorstand des IPV Weimarer Land neu gewählt

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Islandpferdevereins Weimarer Land am 28.01. wurde nach Ablauf der 3-jährigen Wahlperiode turnusgemäß der Vorstand für den Zeitraum 2012 – 2014 neu gewählt, nachdem der alte Vorstand auf der Grundlage des Rechenschaftsberichts  für 2009 – 2011 einstimmig bei vier Enthaltungen entlastet wurde. Wiedergewählt wurden Stefan Halle (Vorsitzender), Katharina Wolf (Kassenwartin) und Barbara Halle (Schriftführerin). Als Ersatz für Claudia Vogelsang, die auf eigenen Wunsch nicht wieder für den Posten der stellvertretenden Vorsitzenden zur Verfügung stand, wurde Silke von Hirschheydt neu in den Vorstand gewählt. Der alte – und neue – Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.


Stefan Halle


19. - 22. Januar, Islandpferdefreunde „Haselbachtal" e. V. zum ersten Mal auf der "Partner Pferd" in Leipzig

Einen Tanz in fünf Gängen präsentierten Jugendwartin Lena Merfeld und Sportwartin Angie Storrer. Im Aktionsring der Messe wurde Europas Norden von den Islandpferdefreunden (IPF) aus dem Haselbachtal vertreten. Die beiden Reiterinnen, Angie Storrer (23) auf Nidur vom Hochwaldhof und Lena Merfeld (19) auf Sláni vom Haselhof sind an diesem Wochenende sechs Mal gestartet.
Den beiden Isis vom „Haselhof“ war es zwar reichlich warm in der Messehalle, aber sonst haben sie die Zeit gut verkraftet. Ihre Boxen waren direkt neben dem Infostand des Vereins der Islandpferdefreunde. So fühlten sich nicht nur die Messebesucher, sondern auch die Pferde gut betreut.
Die erste Vorsitzende des IPF, Ellen Beate Storrer (58), seit vielen Jahren Kennerin der Leipziger Pferdemesse zeigt sich beeindruckt.
CL: Was hat Ihnen auf der diesjährigen Messe besonders gefallen?
EBS: Ich war begeistert von den lebendigen Präsentationen und dem sehr interessierten Publikum. Unser Stand war ständig gefragt. Viele Menschen waren einfach neugierig auf unsere Pferde. Übrigens konnten die Besucher nicht nur Islandpferde näher kennen lernen. Besonders sympathisch wurde Island präsentiert durch Arinbjörn Jóhannsson. Im nächsten Jahr werden wir einen gemeinsamen Stand haben. Das scheint mir für die Besucher eine runde Sache.
CL: Sie denken also schon an 2013?
EBS: Ja natürlich. Nach der Messe ist immer vor der Messe. 2013 ist im Blick auf die WM 2013 im Berlin von enormer Bedeutung. Wir haben deshalb Einiges vor.

Carmen Lötsch


Januar, Rückblick auf das 1. Jahr Reittherapie mit unseren schwer traumatisierten Kindern, "Haselhof"

Was gibt es schöneres, als in fünf glückliche Kinderaugenpaare zu schauen und dann noch bei Kindern, mit so traurigen Vorgeschichten, wie bei unseren 5 Kindern aus dem Kinderhaus Pulsnitz.
Bedingt durch das großzügige Sponsoring der Firma Schmautz, in Bautzen, bekamen unsere Kinder zu Weihnachten endlich „richtige“ Reithosen. Überglücklich mussten sie diese gleich probieren. Zum Wohle unserer Kinder zeigen wir nur ihre Beine mit ihrer Reitlehrerin, Lena Merfeld.
Wir, vom „Haselhof“, bekamen das schönste Weihnachtsgeschenk von einer Betreuerin der Kinder. Ihre Aussage, dass durch die wöchentliche Reittherapie bei uns, die Kinder einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, sie zeigen mehr Selbstvertrauen und ihr Verantwortungsgefühl wurde deutlich verbessert, macht uns sehr glücklich.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Sponsoren bedanken und hoffen auch für das frisch begonnene Jahr auf ihre Unterstützung, denn nur so lässt sich das Projekt weiter verwirklichen.
Wir wünschen allen ein Gutes 2012 und bedanken uns im Namen aller Kinder ganz herzlich.


Das Team vom „Haselhof“


Januar, Rückblick auf das Jahr 2011, "Hirtenhof" Illsitz

Samstagskurse auf dem Hirtenhof Illsitz

Ab den Sommerferien startete auf dem Hirtenhof Illsitz ein Versuch mit aufeinander aufbauenden Kursangeboten zu verschiedenen Bereichen der Pferdearbeit. Reiter des Hofes und Interessierte von außerhalb waren eingeladen daran teilzunehmen, und ihr Können zu erweitern.
Die Bodenarbeitskurse nach Parelli - unterteilt nach Einsteigern und Fortgeschrittenen - waren immer gut gefüllt, wobei die Einsteiger-Einheiten vor allem durch Kinder der Reitschule wahrgenommen wurden um einmal in diesen Bereich hinein zu schnuppern. Die Fortgeschrittenen brachten dann schon einmal ganze Nachmittage miteinander zu und arbeiteten in den 7 Spielen mit Präzision und Hingabe. Die Bodenarbeitskurse werden auch weiterhin 1mal im Monat unter Leitung von Johanna angeboten.
Freilaufen und Longieren stand auf dem Programm. Dieser Kurs bedeutete die Grundvoraussetzung für die nachfolgenden Kursangebote. Gelernt und gelehrt wurde auf dem Longierzirkel mit 2-3 verschiedenen Pferden. Die Grundlagen der Körpersprache und deren Einsatz in der Bewegung, das korrekte Treiben, Stoppen und Wenden, sowie das genaue Einfordern verschiedener Gangarten. Das Longieren wurde für einige zum ersten Mal Thema. Hier ging es um die korrekte Ausrüstung und deren Verschnallung am Pferd, das Halten von Longe und Peitsche und wie beim Freilaufen schon um ein gutes Arbeiten des Pferdes in allen Gängen, ohne sich selbst in der Longe zu verheddern. Vertieft wurde das Gelernte im nachfolgenden Kurs des Longierens und der Doppellonge. Hier konnte alles Gelernte noch einmal vertieft werden. Der Höhepunkt war die Arbeit mit der Doppellonge, welche den Teilnehmer einiges abforderte und doch viel Übung erfordert.
Bei der Stangen- und Cavalettiarbeit ging es dann auf den Reitplatz - das Longieren aus dem 1.Kurs musste nun angewendet werden. Die Pferde sollten punktgenau, in verschiedenen Gängen, über Stangen und später Cavalettis dirigiert werden. Das korrekte Longieren war hier unabdingbar, gesprochen wurde über Nutzen der Arbeit, die Stangenabstände, den sinnvollen Aufbau einer Trainingseinheit etc. Den Abschluss bildete ein kleinerer Sprung an der Longe, der schon zur Vorbereitung der Pferde auf den Folgekurs diente und den Teilnehmern auch die Springarbeit an der Longe etwas näher bringen sollte.
Das Freispringen bildete dann wohl für viele Teilnehmer den Höhepunkt.  Als gute Methodik für Pferde, um Ihnen das Taxieren und Entfernungen schätzen etwas näher zu bringen, wurde dem Freispringen entgegen gefiebert. Die Pferde nahmen es gelassen und zeigten meist wahre Springtalente.  
Eingegangen wurde auf die Gangveranlagung der Pferde und ihre daraus resultierende Eignung zum Springen, auf die maximalen und sinnvollen Höhen beim Springen, den Aufbau und die Dauer einer Trainingseinheit, sowie der korrekten Anleitung des Pferdes durch den Menschen.
Begonnen wurde mit Stangenarbeit im Trab, dem korrekten Wechseln der Gangarten und dem Anleiten eines Handwechsels, weiter ging es mit einem niedrigen Sprung fürs Einspringen und darauf folgend eine Erhöhung der Sprünge und zum Abschluss das Überwinden eine Kombination.

Auch 2012 gibt es wieder jede Menge 1-Tages-Kurse zu verschiedenen Themen - einfach reinschauen auf www.hirtenhof-illsitz.de

Ines Lantzsch

4. November, Erster, aber nicht letzter Kurs mit Tim Eisenlohr auf dem Hirtenhof Illsitz

Nachdem wir diesen Sommer Tim Eisenlohr das zweite mal als Hestadagar-Richter begrüßen konnten, freuten wir uns umso mehr, als er auch für einen Reitkurs zusagte. Was folgte, war ein großes Interesse von Seiten unseren Reiterkollegen aus Linda, Ködderitzsch und Windischleuba, sodass schließlich eine Kursstärke von 11 Reitern entstand.
Tim nahm den weiten Weg von Amrum auf sich und reiste bereits am Freitag, den 4. November auf dem Hirtenhof Illsitz an. Ein Großteil der anderen Kursteilnehmer war ebenfalls am Nachmittag mit ihren "Ponys" angekommen und bei gemütlicher Atmosphäre ließen wir den Tag ausklingen und freuten uns auf das gemeinsame Wochenende.
Am Samstagmorgen wurden beim Frühstück die Ziele für die beiden Kurstage gesteckt und 2er Gruppen für die Unterrichtseinheiten gebildet. Tim arbeitete intensiv mit den Reitern auf der Ovalbahn und dem Viereck und setzte sich zur genaueren Korrektur auch auf das ein oder andere Pferd. Zusätzlich wurden Videosequenzen aufgenommen, die am Abend analysiert und ausgewertet wurden. Insgesamt 4 Stunden gab Tim Ratschläge, zeigte neue Arbeitsmethoden auf und übermittelte ein umfassendes Fachwissen.
Am Sonntag wurde an die neuen Erkenntnisse angeknüpft und in teilweise neugemischten Gruppen gearbeitet. In diesen Kurseinheiten war den meisten schon klar, dass es nicht der letzte Reitkurs mit Tim Eisenlohr sein sollte.
So setzte er einen hohen Maßstab in Sachen Theorie und wir freuen uns auf einen zweiten Kurs im Jahr 2012.

Ernestine Jessat

Vom 17.-23.Oktober 2011 fanden auf dem Hirtenhof Illsitz erstmals Kurs und Prüfung zum IPZV Reitabzeichen Bronze statt. 7 Teilnehmer aus den 3 Vereinen IPV Weimarer Land e.V., IPZV Zweinig e.V. und IPV Altenburger Land e.V. stellten sich mit ihren Pferden der Herausforderung.
Am 17.Oktober wurde entspannt in Dressur und Tölt gesichtet, erste Übungspläne erstellt und für die kommenden tage wichtige Grundlagen besprochen. Ab Dienstag begannen die intensiven Trainingsphasen mit leichtem Sitz und Detailarbeit in Dressur und Tölt. Ines korrigierte unerbittlich Haltung, Geschmeidigkeit und Hilfengebung . Vor allem die korrekte Beinlage im Vollsitz und die Haltung im – für Islandpferdreiter doch ungewohnten – leichten Sitz bereiteten uns Probleme. Die Leitsätze „Wenn es weh tut, sitzt du richtig“ und „Quäl dich!“ zeigten die Intensität des Kurses. Auch die Pferde wurden mit 23 Unterrichtseinheiten pro Tag sehr beansprucht. Doch die Mühe hat sich gelohnt – viele Verbesserungen wurden sichtbar! Susi´s Dvergur bewegte sich nach 3 Tagen nicht mehr im Passtölt um die Bahn, sondern töltete locker und zufrieden, taktklar um die Bahn, Auch die Schulpferde zeigten Haltung und sogar Silpa töltete fröhlich unter Lisa daher.
Der theoretische Teil durfte im Reitabzeichen natürlich auch nicht zu kurz kommen, Schwerpunkte warne hier das Reiten im Gelände, Reiten im leichten Sitz, Unfallvermeidung, Bahn- und Gangreiten sowie die Reitlehre.
Neben allem Muskelkater in Beinen, Bauch und Po haben wir auch unsere Lachmuskeln gut trainiert – der Bowlingabend brachte viel Spaß, wobei die Heimmannschaft hier den Sieg locker einsteckte.
Am Prüfungstag war Bianca Müller aus Kassel angereist – sie nahm uns im Duo mit Ines genau unter die Lupe. In den Prüfungsfächern Tölt, leichter Sitz und Dressur  mussten wir unser Gelerntes und unser Können unter Beweis stellen. Und dann kam sie – die Theorieprüfung - vor der allen am meisten graute – wir wurden mit Fragen gelöchert (und haben es alle geschafft!).
Die anstrengende Woche hat sich gelohnt. Alle 7 Teilnehmer haben das Reitabzeichen Bronze mit nach Hause genommen. Mit einem super Notendurchschnitt von 1,75 war Saskia unsere „Klassenbeste“. 2012 heißt es dann wohl auf ein Wiedersehen beim Reitabzeichen Silber.

Ines Lantzsch

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